Wie Maria betrogen wurde
Maria durchlebte eine der schwierigsten Zeiten ihres Lebens. Ihr Mann hatte sich gerade einer Operation am offenen Herzen unterzogen und lag auf der Intensivstation. Dann erhielt sie einen Anruf von der Lloyds Bank, die sie vor Problemen und dringendem Handeln warnte.
Der Anrufer erklärte, ihr Konto sei wegen betrügerischer Aktivitäten markiert worden und sie müsse ihr Geld zum Schutz auf ein neues „sicheres Konto“ überweisen. Die Betrüger hatten verschiedene Identitätsprüfungen bestanden, wussten, bei welcher Bank Maria arbeitete, und sprachen höflich und professionell – all das wiegte sie in dem Glauben, sie seien seriös.
Unter enormem Druck folgte sie ihren Anweisungen und überwies Geld von ihrem Lloyds-Bank-Konto auf ihr Revolut-Konto und dann auf das sogenannte „sichere Konto“.
Erst am nächsten Tag, als Maria endlich Zeit hatte, über die Situation nachzudenken, überprüfte sie ihre Konten und erkannte die Wahrheit. Das „sichere Konto“ gehörte gar nicht ihr. Sie war betrogen worden.
„Zögern Sie nicht, kontaktieren Sie unsere Kanzlei umgehend.“