Kryptowährungsbetrug

Kryptowährung ist eine digitale Währung, die Transaktionen verschlüsselt absichert.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen unterliegen Kryptowährungen keiner Regulierung durch Banken oder Regierungen. Betrüger nutzen dies leider aus. Die Anonymität und der mangelnde Schutz von Kryptowährungen erleichtern es ihnen, gezielt Gelder zu stehlen. Wenn Sie Opfer eines Kryptowährungsbetrugs geworden sind, sind Sie nicht allein – wir helfen Ihnen. Unser Betrugsbekämpfungsteam von CEL Lawyers nutzt spezialisierte Tools und juristische Expertise, um gestohlene Kryptowährungen aufzuspüren und verlorene Gelder zurückzuerhalten. Wir haben Mandanten geholfen, über 135 Millionen Pfund an Verlusten durch Betrug und Betrug wiederzuerlangen.

Eine kurze und einfache Anleitung zur Vorgehensweise von Kryptowährungsbetrügern

1. Gefälschte Anlageplattformen

Kryptowährungsbetrüger erstellen häufig gefälschte Anlageplattformen, die seriöse Websites imitieren und hohe Renditen bei geringem Risiko versprechen. Sie verwenden professionelles Design, auffällige Erfahrungsberichte und imitieren sogar echte Plattformen, um glaubwürdig zu wirken.

Diese Plattformen verleiten Nutzer dazu, Kryptowährungsgelder einzuzahlen, verschwinden dann oder sperren den Zugriff, sobald das Geld eingezahlt ist. Opfer werden oft dazu verleitet, für höhere Renditen zu „reinvestieren“, was ihre Verluste verschlimmert.

Seien Sie zu Ihrem Schutz vorsichtig bei unrealistischen Versprechungen und recherchieren Sie die Plattform gründlich, bevor Sie investieren.

2. Phishing-E-Mails oder SMS, getarnt als Börsen

Kryptowährungsbetrüger versenden häufig gefälschte E-Mails oder SMS, die scheinbar von vertrauenswürdigen Börsen stammen. Sie verleiten Sie dazu, auf Links zu klicken oder vertrauliche Informationen preiszugeben. Diese E-Mails können irreführend sein und manchmal sogar offizielle Logos oder Adressen imitieren. Wenn Sie auf den Link klicken, könnten Sie auf eine gefälschte Website gelangen, die darauf abzielt, Ihre Anmeldeinformationen oder persönlichen Daten zu stehlen.

Überprüfen Sie die Absenderadresse sorgfältig, vermeiden Sie verdächtige Links und melden Sie sich über die offizielle App oder Website an.

3. Identitätsbetrug in sozialen Medien

Betrüger geben sich auf Social-Media-Plattformen häufig als Kryptowährungs-Influencer oder offizielle/prominente Accounts aus und bieten gefälschte Investitionsmöglichkeiten oder versprechen schnelle Renditen. Sie kontaktieren Sie möglicherweise direkt, bitten um Geld oder ermutigen Sie, Kryptowährungen zu senden, um höhere Gewinne zu erzielen.

Überprüfen Sie stets die Identität von Personen, die online, insbesondere in sozialen Medien, um Geld bitten, und melden Sie verdächtige Konten.

4. Ponzi- und Pyramidensysteme

Ponzi- und Pyramidensysteme versprechen hohe Renditen durch die Anwerbung neuer Investoren, ohne tatsächlich Gewinne zu erzielen. Frühe Investoren können Gewinne erzielen, diese werden jedoch durch die Gelder neuer Teilnehmer gedeckt. Schließlich bricht der Betrug zusammen und die meisten Anleger verlieren ihr gesamtes Geld.

Seien Sie vorsichtig bei Investitionen, die auf ständig neue Teilnehmer setzen oder ungewöhnlich hohe Renditen bei minimalem Risiko versprechen.

5. Gehackte Wallets

Hacker können sich durch Phishing-Angriffe, schwache Sicherheitsmaßnahmen oder Malware Zugriff auf Ihre Kryptowährungs-Wallet verschaffen. Sobald sie Ihre privaten Schlüssel gestohlen haben, können sie Ihr Guthaben stehlen. In manchen Fällen können sie Ihre Wallet sogar komplett sperren.

Verwenden Sie zum Schutz sichere und eindeutige Passwörter, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und ziehen Sie für zusätzliche Sicherheit die Verwendung einer Hardware-Wallet in Betracht.